… im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer
Der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer reicht von Cuxhaven bis zur Krummhörn, auch die Ostfriesischen Inseln und der Jadebusen gehören zum Nationalpark. Fast überall sind Wattwanderungen möglich, zu jedem gelungenen Nordsee-Urlaub sollte eine solche Wattwanderung im Nationalpark Wattenmeer gehören, egal ob man sich dazu entschließt, das Watt zu Fuß zu bewandern oder sich in romantischen Pferdekutschen fahren zu lassen. Eine Wattwanderung im Nationalpark Wattenmeer ist unter Garantie eine einmalige Erfahrung sowohl für Erwachsene als auch für Kinder, man bewegt sich in einem Gebiet, zu dem einige Stunden später nichts als Wasser ist.
Das Schöne am Wattwandern ist darüber hinaus, dass es eine Aktivität ist, die man ganzjährig erleben kann, egal ob im Sommer im Badeanzug oder im Winter im dicken Anorak.
Das Wattenmeer ist eine einmalige Naturlandschaft, die weit mehr zu bieten hat als nur Schlamm, Schlicke und Pfützen.
Selbstverständlich kann man auf eigene Faust losziehen, um die Tierwelt des Wattenmeeres zu erkunden, man sollte sich in diesem Fall aber unbedingt genaue Informationen über die Ebbe- und Flutzeiten einholen, damit man nicht vom Meer überrascht wird, das doch erstaunlich schnell zurückkommt. Besonders informativ und lehrreich ist jedoch ohne Zweifel eine geführte Wanderung. Es gibt Führungen, die speziell für Familien mit Kindern ausgelegt sind, da für die Kleinen Abenteuer und Spaß an der Sache im Vordergrund stehen sollen.
Zwischen dem Cuxhavener Festland und der Insel Neuwerk gibt es eine besondere Art der Meeresüberquerung: In Kutschen kann man sich die 10 Kilometer über das Watt fahren lassen, die Insel hat nur 36 Einwohner auf drei qkm Fläche und besitzt den ältesten Leuchtturm der Welt. Darüber hinaus gibt es dort den „Friedhof der Namenlosen“ zu besichtigen.
Die Wattwanderungen im Nationalpark Wattenmeer können im Nationalparkhaus Dorum angemeldet werden, außerdem bekommt man dort alle Informationen über Zeiten und Führungen.